Im Winter 2022 (Januar bis März) sind wir mit 6-Monate altem Baby und unserer fast vierjährigen Tochter auf Elternzeitreise nach Costa Rica gefahren. Normalerweise sind wir auf Reisen eher spontan unterwegs. Diesen Roadtrip mit Baby und Kleinkind haben wir allerdings relativ gut durchgeplant, um vor Ort einfach die Zeit genießen zu können. Wir haben unsere Rundreise auf eigene Faust geplant und vorab relativ viel auf unterschiedlichen Plattformen recherchiert. Um euch diese Arbeit zu sparen habe ich hier die wichtigsten Tipps für alle, die Costa Rica mit Baby und/oder Kleinkind bereisen wollen zusammengetragen. Genaue Infos zu unserer Reiseroute und und möglichen Unternehmungen und Ausflügen vor Ort findet ihr in diesem Reisebericht.

Elternzeit in Costa Rica

Einreise nach Costa Rica

Für die Einreise in Costa Rica mussten wir im Januar 2022 vorab ein elektronisches Einreiseformular ausfüllen, in dem unter anderem der Impfstatus vermerkt wurde. Darüber hinaus waren weder ein Corona Test noch sonstige Dokumente nötig. Sonstige besondere Impfungen brauchte man zum Zeitpunkt unserer Reise auch nicht.

Wenn ihr in San José landet ist gut zu wissen, dass der Ort Alajuela deutlich näher am Flughafen liegt, als die Hauptstadt selbst. Der Ort liegt tatsächlich nur 10 Minuten Autofahrt vom Flughafen entfernt. Zusammen mit der Tatsache, dass uns selbst die größten Costa Rica Fans von San José abgeraten haben, weil es kein besonderes Highlight sei, war die Entscheidung für die erste Übernachtung in Costa Rica schnell gefallen.

Costa Rica Know How: Sprache, Währung, Reisezeit und mehr

Sprache

Amtssprache in Costa Rica ist Spanisch. Besonders in touristischen Regionen sprechen die Menschen aber auch sehr gut Englisch, weil ein großer Teil der Reisenden aus den Vereinigten Staaten und auch Kanada kommt. Ein bisschen Spanisch schadet aber definitiv nicht. Gerade wenn ihr auf eigene Faust unterwegs sein wollt, werdet ihr doch recht schnell im ersten Soda landen. In den kleinen Imbissen gibt es meist weder eine Karte noch jemanden mit Englisch-Kenntnissen.

Auch beim Einkaufen an den vielen Obst- und Gemüseständen am Straßenrand (besser als im Supermarkt!) oder auch im Gespräch mit einigen Hosts in etwas abgelegeneren Ecken hilft einem jeder Brocken weiter. Aber auch wenn ihr außer ‚Hola!‘ Kein Wort Spanisch sprecht. Die Costa Ricaner sind grundsätzlich so freundlich und hilfsbereit, dass ihr euch auch mit Händen und Füßen verständigen könnt.

Währung

Die lokale Währung in Costa Rica ist der Colón. Dieser ist allerdings recht starken Schwankungen unterworfen. Während unserer Reise war der Richtwert für einen Euro immer ganz grob 700 Colónes. Man kann aber auch fast überall in US-Dollar bezahlen. Diese Zweitwährung wird sogar an den meisten Geldautomaten ausgegeben und oft wird man vor dem Bezahlen gefragt, ob man in Dollar oder Colónes bezahlen möchte. In Touristenregionen sind Preise mitunter sogar nur in Dollar ausgeschrieben. Wir haben aber eigentlich ausschließlich in Colónes bezahlt und hatten das Gefühl, dass es zeitweise sogar einen Tick günstiger war. Das mag aber an den oben erwähnten Kursschwankungen gelegen haben. Kartenzahlung ist sehr verbreitet.

Mit unserer Visakarte konnten wir überall problemlos bezahlen. Allerdings gibt es nach wie vor Regionen, in denen es keine Geldautomaten gibt. In Tortuguero und auch in der Region um Drake Bay war das auf unserer Reise der Fall. Deshalb sollte man sich vorher erkundigen und im Zweifelsfall genug Bargeld dabei haben, da auch Ausflüge und Unterkünfte häufig in Bar bezahlt werden müssen. Ob Dollar oder Colónes ist dabei egal. Die meisten haben zwar auch Paypal, aber lassen sich diesen „Service“ teilweise mit einem saftigen 10% Aufschlag bezahlen – weit mehr als die üblichen Paypal-Gebühren.

Beste Reisezeit für einen Costa Rica Roadtrip

Unterwegs im Nebelwald in Costa Rica muss man immer mit Regen rechnen

Wir haben Costa Rica während der Trockenzeit bereist. Diese dauert in etwa von Dezember bis Mai. Also ein perfektes Reiseziel, um dem deutschen Winter zu entfliehen. Für die Trockenzeit spricht neben dem stabilen Wetter auch die in der Zeit deutlich geringere Zahl an Moskitos. Wir hatten eine sehr Moskitoreiche Nacht in den Bergen bei San José, ansonsten konnten wir die Stiche in den zwei Monaten tatsächlich an einer Hand abzählen. Und das obwohl wir fast nie unter dem Moskitonetz geschlafen haben. Mit Baby unterwegs ist das für mich definitiv ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für eine Reisezeit. Zudem sind während der Trockenzeit die Straßenverhältnisse deutlich besser. In der Regenzeit steigt die Anzahl der zu überquerenden Flüsse auf den Routen wohl erheblich an.

Das Klima war in der Zeit warm, meist so um die 30 Grad. Nachts wird es meist etwa angenehme 20 Grad, man kann also super schlafen. Auch die Kinder hatten keine Probleme. Allerdings sollte man berücksichtigen, dass es in einigen Regionen, besonders in den Bergen, durchaus kühler wird. In Monteverde und Santa Elena beispielsweise wird es nachts gerne mal um die 10 Grad. Da die meisten Häuser schlecht isoliert sind und auch nicht über eine Heizung verfügen, ist nachts Kuscheln angesagt. So ganz ohne Pullover sollte man auch in der Trockenzeit nicht nach Costa Rica fahren und auch eine Regenjacke ist selbst in dieser Zeit des Öfteren hilfreich. Der Begriff Regenwald kommt zum einen nicht von ungefähr und zum anderen gibt es auch in dieser Zeit immer wieder mal Regenschauer. Und die haben es dann in der Tat in sich.

Es gibt einige Argumente, die für eine Reise nach Costa Rica in der Trockenzeit sprechen und genau das führt auch schon zum größten Gegenargument. Diese Zeit ist die absolute Hochsaison, was man sowohl an den Preisen als auch an der Auslastung vor Ort deutlich merkt. Auch die vorbeiziehenden Buckelwale und die Eiablage der Meeresschildkröten an der Karibikküste kann man während der Regenzeit eher beobachten. Am Ende also wie alles eine individuelle Entscheidung.

Sicherheit

Einer der Gründe, warum wir uns für eine Elternzeit in Costa Rica entschieden haben ist die Tatsache, dass es ein sehr sicheres Reiseland ist. In Costa Rica haben wir uns tatsächlich zu jeder Zeit sicher gefühlt – auch wenn wir abends nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs waren. Allerdings muss man dazu sagen, dass wir mit den Kids auch nicht des nächtens um die Häuser gezogen sind.

Pure Vida! Der Costa Rica Lifestyle

In Costa Rica ist alles ‚Pura Vida‘ – das Pure Leben. Der Ausspruch fungiert als Grußformel, Verabschiedung, Kompliment und vieles mehr. Allen voran ist es aber eine Lebenseinstellung. Die Menschen in Rica haben eine so grundsätzlich entspannte und positive Lebenseinstellung, dass es schon nach kurzer Zeit einfach ansteckend ist.

Darüber hinaus sind die Ticos, wie die Costa Ricaner genannt werden, einfach wahnsinnig kinderlieb. Während man sich hierzulande schon fast entschuldigt, wenn man mit Kindern ein Restaurant betritt und sich rundherum alle Augen gen Himmel rollen, wenn die Kleinen anstatt brav am Tisch zu sitzen durch den Laden pesen, lösen die Kleinen dort einfach immer nur pure Freude aus. Kinder gehören zum Leben dazu, sind selbstverständlich immer dabei. Im Supermarkt wird man mit Kindern an der Kasse vorgelassen und selbst bei der Einreise gibt es einen extra Schalter für Familien.

Wem allerdings wichtig ist, eine gewisse Distanz zu Fremden zu wahren, für den könnte eine Costa Rica Reise mit Kindern schnell etwas anstrengend werden. Die Kinderliebe ist tatsächlich so groß, dass das Baby ganz schnell mal auf einem anderen Arm landet und die blonden Locken der Großen MUSSTEN fast immer angefasst werden. Aber wenn die Kinder signalisiert haben, dass sie es nicht wollten wurde immer Rücksicht genommen.

Routenplanung für unsere Costa Rica Rundreise

Costa Rica ist kein großes Land. In etwa so groß wie das deutsche Bundesland Niedersachsen ist ein Vergleich, den man öfter hört. Dennoch sind die Entfernungen oder besser die Reisezeiten bei einem Roadtrip hier nicht zu unterschätzen. Straßenverhältnisse sind oft eine Überraschung. Die perfekt geteerte Strecke wird gerne mal abrupt zur Schotterpiste und führt das ein oder andere Mal direkt durch ein Flussbett. Google Maps weiß von alldem nichts. Generell wird bei der Routenplanung vor Ort eher die App Waze empfohlen. Aber auch die wollte uns das ein oder andere Mal mit dem Auto über einen schmalen Trampelpfad navigieren. Irgendwie sind wir aber am Ende doch immer zum Ziel gekommen.

Vom Fahren bei Dunkelheit wird generell eher abgeraten. Die spannenden Straßenverhältnisse sind ein Grund dafür. Die örtliche Fauna ein anderer.

Generell würde ich empfehlen, bei einem Roadtrip immer ausreichend Puffer einzuplanen. Familien mit Kindern sind das ja eh gewöhnt, aber auch so dauert in Costa Rica irgendwie jede Strecke ein bisschen länger als erwartet. Mal sind es die Straßenverhältnisse, mal andere Vehikel, beim nächsten Mal ein Radrennen, welche die Geschwindigkeit einschränken. Und grundsätzlich darf man in Costa Rica nicht besonders schnell fahren. Zwischen 60 und 80 km/h sind auf Landstraßen die Regel.

Eine ganz normale Straße in Costa Rica

Für unsere Routenplanung haben wir uns ein Limit von vier Stunden pro Fahrtag gesetzt. Das ist eine Zeit, die wir auch für das Baby noch zumutbar fanden, natürlich mit Pausen, und auch die Große konnte sich über diesen Zeitraum noch beschäftigen. Mit größeren Kindern sind sicher auch weitere Distanzen problemlos machbar, aber wie gesagt, Reiserouten in Costa Rica sollte man immer großzügig kalkulieren.

Wer mehr über unsere Reiseroute während unserer zweimonatigen Elternzeitreise in Costa Rica wissen möchte findet hier einen Überblick über den gesamten Roadtrip inklusive unseres Reiseberichts.

Kosten für eine Elternzeitreise in Costa Rica

Preislich ist Costa Rica nicht ganz günstig, wird oft sogar als die Schweiz Mittelamerikas bezeichnet. Ganz so extrem haben wir es nicht wahrgenommen. Das Preisniveau war ähnlich wie in Deutschland. In den zahlreichen Sodas, kleinen Imbissen mit oft wechselnden Tagesangeboten an einfachem Essen (oft Reis mit Bohnen und Fleisch), konnte man sogar für um die fünf Euro gut essen gehen. Nur touristische Aktivitäten wie zum Beispiel Bootstouren sind mitunter doch recht preisintensiv.

Generell ist in Costa Rica ein großer Teil des Landes Nationalpark, sodass bei fast allen Ausflügen und Wanderungen Eintrittsgebühren anfallen. Mit dem Gedanken, dass diese aber wieder für den Erhalt der unglaublichen Natur dort eingesetzt werden, finde ich das durchaus ok. Ein bisschen anstrengend ist, dass es fast an allen Orten von Interesse irgendein geschäftstüchtiger Tico (so nennen sich die Costa Ricaner) in Warnweste steht, und sich für Parkeinweisedienste bezahlen lässt. Nicht ganz legal und auch lästig, aber wir haben die meist 2-3 € nach einer Zeit einfach als Kosten für einen bewachten Parkplatz gesehen (was es ja de facto auch ist) und aufgehört uns zu ärgern.

Unterkünfte auf unserem Costa Rica Roadtrip

Unterwegs mit Baby und Kleinkind war es uns vor allem wichtig, dass wir Zugang zu einer Kochmöglichkeit und einem Kühlschrank haben. Vom Vierbettzimmer mit Terrasse und Open-Air-Gemeinschaftsküche über kleines Hotelzimmer mit Küchenecke bis hin zum (einfachen) Apartment mit zwei Schlafzimmern war eigentlich alles dabei. Die Preise bewegten sich in der Regel zwischen 50 und 150 € pro Nacht für uns vier. Ich denke 80 € sind ein guter Durchschnittspreis für eine solide Unterkunft.

Im Nachhinein hätten wir wahrscheinlich sogar noch ein bisschen sparen können, weil wir unterschätzt haben, dass man fast immer draußen sitzen kann. Zur Erklärung, wir hatten versucht, an einigen Stellen ein Apartment mit mehreren Schlafzimmern zu buchen, damit wir abends, wenn die Kinder schlafen, nicht nur noch im Flüsterton sprechen müssen. Aber das haben wir wirklich kaum genutzt. Selbst wenn es regnet, ist es noch warm und die Terrassen sind in den meisten Fällen überdacht. Lediglich in Monteverde und in Orosí wurde es abends so kühl, dass wir uns nach drinnen verzogen haben.

Mit dem Mietwagen unterwegs

Am besten bereist man Costa Rica mit dem Mietwagen. Vor allem wenn man individuell unterwegs sein möchte ist das entspannter und vor allem schneller als das nicht wirklich gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz.

Allerdings sollte man berücksichtigen, dass der Zustand der Straßen sehr stark schwankt. Von nagelneuer Autobahn bis zu ohne Allradantrieb nicht passierbarer Strecken ist alles dabei. Schlaglöcher werden oft maximal noch farblich markiert und die in Google Maps eingezeichneten Straßen führen gut und gerne mal durch Flüsse. Generell wird zum Navigieren übrigens immer eher Waze empfohlen. Wenn man ein bisschen abseits der Hauptrouten unterwegs sein möchte, ist ein Allradfahrzeug deshalb auf jeden Fall empfehlenswert. Wenn man es vermeiden kann sollte man auch nicht unbedingt nachts fahren.

Unsere Kindersitze haben wir aus Deutschland mitgenommen. Da wir den Mietwagen direkt am Flughafen (bzw. eine kurze Shuttle-Fahrt von selbigem entfernt) aufgenommen und auch wieder abgegeben haben, war das für uns die stressfreiste und günstigste Variante. Zudem sind Kindersitze in Mietwägen oft nicht die neusten und mitunter in hygienisch fragwürdigem Zustand. Und da man für Babys und Kleinkinder bei den meisten Airlines zwei Gepäckstücke zusätzlich kostenlos aufgeben kann, haben wir das einfach genutzt. Kann man direkt auch auf der Taxifahrt oder, wie in unserem Fall, beim Shuttle vom Parkplatz zum Abflughafen nutzen.

Wenn man in der Hauptsaison fährt, ist es definitiv empfehlenswert, den Mietwagen rechtzeitig vorzubuchen. Wer zu spät bucht zahlt nicht nur deutlich mehr, sondern bekommt unter Umständen gar nicht mehr das gewünschte Fahrzeug. So haben es uns jedenfalls einige Mitreisende erzählt.

Ganz günstig ist der Mietwagen in Costa Rica aber dennoch nicht. Wir haben am Ende für ein wirklich gutes und geräumiges Auto mit Allradantrieb, Navigationsgerät, zusätzlichem Fahrer und der bestmöglichen Versicherung etwa 85 € am Tag bezahlt. Das war in der absoluten Hochsaison aber dennoch, mehr haben wir noch nie am Tag für ein Mietauto bezahlt. Und dennoch würden wir uns immer wieder genauso entscheiden.

Babynahrung, Windeln & Co – Babybedarf in Costa Rica

Grundsätzlich gilt bei uns auf Reisen die Regel, dass wir Dinge, wie wir auch vor Ort kaufen können nur in kleinen Mengen mitnehmen. Nachgekauft wird dann unterwegs. Das gilt auch für alles rund ums Baby. Ein bisschen Flexibilität ist diesbezüglich in Costa Rica allerdings schon gefragt.

Es wird zum Beispiel nicht zwangsweise immer die Sorte Windeln geben, die ihr bevorzugt. Aber irgendwelche Windeln in der richtigen Größe haben wir auch in den kleinsten Supermärkten immer gefunden. Schwieriger war es mit Stilleinlagen. Die gab es fast nie im Supermarkt, sondern eher in der Apotheke. Dort sind sie dann leider auch nicht ganz günstig. Solltet ihr noch stillen, macht es also durchaus Sinn, euch in größeren Orten entsprechend einzudecken, damit ihr nicht wie ich zwischendurch ersatzweise Windeln zurechtschneiden müsst. 😉

Ein anderes Thema ist Babynahrung. Wenn euer Baby nur Gläschen isst, müsstet ihr wahrscheinlich auch wieder in größeren Städten schauen. Aber ehrlich gesagt war Gemüsebrei selbst in größeren Supermärkten schwer zu finden. Von Bio-Qualität fangen wir gar nicht erst an. Unsere Kleine hat während unseres Costa Rica Roadtrips gerade mit der Beikost begonnen. Da sie aber mehr oder weniger einfach am Familientisch mitgegessen hat, war das relativ stressfrei. Es mag zwar keinen GemüseBREI im Supermarkt geben, aber frisches Gemüse und auch Obst gibt es in Costa Rica wirklich an jeder Ecke. Und auch im Restaurant kann man wirklich immer eine Portion gekochtes Gemüse bestellen…bei Bedarf einfach ‚sin sal‘, aber zu stark gewürzt ist das Essen in Costa Rica sowieso selten.

Frisches Obst gibt es in Costa Rica überall

Klamotten kann man übrigens auch super in einem der vielen Second Hand Läden kaufen, falls man was vergessen hat. Die meisten heißen irgendetwas mit ‚ropa americana‘ und haben eine Riesen-Auswahl. für 4$ haben wir zwei quasi neue Kurzarmbodys für das Baby erstanden. Bei konstant über 30 Grad war der Versuch sie aus Sonnenschutzgründen immer langärmelig anzuziehen zwar ehrenwert aber einfach nicht umsetzbar. Die Arme hat geschwitzt wie ein Preisboxer.

Ansonsten brauchten wir tatsächlich nicht wirklich was fürs Baby. In den Supermärkten gibt es von Schnuller, über Fläschchen bis Babyshampoo aber eigentlich alles, was man nur brauchen könnte. Auch Klamotten gibt es in den größeren, für diejenigen, die Neuware bevorzugen.

Das einzige, was es in einigen Unterkünften seltsamerweise nicht gab, war ein Beistellbett für das Baby. Da unsere kleine Tochter im Gegensatz zu ihrer Schwester einfach nicht gut in unserer Mitte schläft war das tatsächlich manchmal etwas suboptimal. Wir haben uns dann aber einfach mit ein paar Umräummaßnahmen selbst einen Ersatz gebaut. Da waren wirklich alle Hosts total entspannt. Pura Vida eben. 🙂

Und wenn ihr jetzt Lust bekommen habt Costa Rica zu bereisen, dann findet ihr hier unsere komplette Route während unserer zweimonatigen Elternzeitreise. Viel Spaß beim Pläne schmieden und entdecken!

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